Das Griechische Kreuz hat vier gleich lange Arme. Es wird häufig in verschiedenen Varianten dargestellt.
Das Lateinische Kreuz oder Passionskreuz ist das häufigste gebräuchlichste Kreuz in den westlichen lateinischen Kirchen. Der Längsbalken ist dabei länger als der Querbalken. Es wird oftmals in verschiedenen Varianten dargestellt.
Eine Variante des Lateinischen Kreuzes.
Das Byzantinische Kreuz hat sich nach aussen verbreiternde Balken. Es ist ein Kreuz der byzantinischen Kirche, dass von der griechisch-orthodoxen Kirche verwendet wird.
Das Schragenkreuz oder schräg gestellte Andreaskreuz ist nach dem Apostel Andreas benannt. Nach der Überlieferung wurde er an einem Kreuz dieser Form als Märtyrer hingerichtet. Es ist in unserem Alltag an Bahnüber-gängen als Warnzeichen zu sehen.
Das Koptische Kreuz ist das Symbol der koptischen, der altorientalischen Kirche Ägyptens. Es wird noch heute in der Originalform verwendet. Es gilt als Symbol für Leben und Wiedergeburt.
Links unten sieht man eine Variante des Lateinischen Kreuzes.
Dieses ist ebenfalls eine Form der Darstellung des Koptischen Kreuzes.
Das Tatzenkreuz, auch Templer-, Hanse- oder Kanonenkreuz genannt, ist ein gleicharmiges griechisches Kreuz mit sich verbreiternden Balkenenden.
Das Lothringer Kreuz. Diese Form des Kreuzes war seit dem Mittelalter in Ungarn, Polen, Litauen, der Slowakei und Lothringen verbreitet.
Die Spirale mit dem Kreuz im Zentrum, als Zeichen für ein sich auf Christus hin erneuerndes Leben.
Das Antoniuskreuz, Antoniterkreuz, Symbol des Franziskanerordens, Taukreuz oder Ägyptisches Kreuz hat die Form eines T. In der christlichen Lehre gilt das Taukreuz unter anderem als Bußzeichen.
Das Patriarchenkreuz, auch Erzbischofskreuz oder Spanisches Kreuz genannt.
Das Papstkreuz ist das offizielle Symbol des päpstlichen Amtes.
Das Jerusalemkreuz weist auf die fünf Wunden Jesu hin. Es findet sich als Abzeichen des Ordens der Ritter vom Heiligen Grabe.
Das Hammerkreuz, Kruckenkreuz oder Krückenkreuz.
Das Kruckenkreuz wurde als Zierelement eines Alltagsgegen-stands auf Rhodos gefunden, das vor ca. 2600 Jahren entstanden war. Das Kreuz wurde zeitweise von christlichen Herrschern mit ins
Christentum hineingetragen. Z.B. wurde es verwendet bei:
König der Ostgoten Theoderich dem Großen,
den Langobarden,
den Merowingern,
im Oströmische Reich mindestens bis ins Jahr 930.
Es ist das Kreuz der Russisch-Orthodoxen Kirche und symbolisiert allgemein den Übergang oder die Entscheidung zwischen „Himmel“ und „Hölle“.
Das Weinrebenkreuz, Georgisches Kreuz oder Kreuz der heiligen Nino. Es ist das Kreuz der georgischen orthodoxen Apostelkirche. Es stammt aus der Zeit des 4. Jahrhunderts, als das Christentum in Georgien Staatsreligion wurde.
Die Kirche ist das Haus Gottes.
Die Gemeinschaft der gesamten Kirche, aller christlichen Konfes-sionen ist der Leib des Herrn.
Das Dreieck stellt im Christen-tum die Dreieinigkeit, Dreifaltig-keit oder Trinität Gottes dar.
Gott der Vater (Gottvater)
Jesus Christus (Gott Sohn)
Heiliger Geist (Geist Gottes)
Die Symbole des frühen Christen-tums waren Staurogramm und Christusmonogramm.
Erst im 5. Jahrhundert trat das Kreuz als wichtigstes Symbol des Christentums in den Vordergrund.
IHS ist das Trigramm Jesu, bestehend aus den ersten drei Buchstaben seines „großartigen Schaffens“.
In der griechischen Sprache: „Jesous, hämon soter“ = Jesus, unser Retter. Und Fromme in Deutschland sagen: „Jesus, Heiland, Seligmacher“.
Der Fisch ist das Symbol Christi.
Somit wird der Leib Gottes, also die christliche Gemeinde, ebenfalls durch die Fische symbolisiert.
Der Hirtenstab (Links im Bild).
In der evangelischen Symbolik bedeutet der Bischofsstab:
Jesus als "Guter Hirte".
In der Bedeutung der katholischen Kirche ist der Bischofsstab eigentlich ein Zepter. Als symbolischer Stab erinnert seine Gradlinigkeit an die gute geistliche Regierung, am Wille die Herde von Gläubigen zur Erlösung zu führen.
Ebenfalls im Bild zu sehen:
Ein Dreieck (Symbol für die Dreifaltigkeit), eine Variante des Griechischen Kreuzes und ein Weinkelch. Der Weinkelch, oft im Zusammenhang mit Brot, steht für Eucharistie, also das Abendmahl.
Der Sechszackige Stern ist ein Hinweis auf die heilige Maria, Mutter Jesu, die Himmelskönigin.
Die Sonne ist das Sinnbild Gottes.
Das Läuten der Glocke lädt zum Gottesdienst ein.
An vielen Orten wird auch der Sonntag eingeläutet.
Der achtzackige Stern wird als Stern von Bethlehem (auch: Dreikönigsstern, Weihnachtsstern oder Stern der Weisen) bezeichnet.
Wasser bedeutet Leben.
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