Vita

 

Name: Alwine Pompe, geboren in Hamburg.
Studium: Fachhochschule für Gestaltung,  Armgartstraße / Hamburg.
Textildesign und Grafikdesign
(U.a.: Prof. Friedrich Einhoff und Prof. Hans Weckerle).

 

Seit 1984 freischaffende Künstlerin.

 

 

Blue wave, 24x30 cm  -  Copyright by Alwine Pompe

 

Kommentar

Auszug aus einem Artikel im: "ph+arts", magazine suiss des arts, des collections, vente aux encheres, musees, galeries. No.: 22, decembre 2000.

 

"Als naturwissenschaftlich interessierte Künstlerin, beschäftigt sich Alwine Pompe mit der Energie von Licht/Farbe und deren Auswirkung/Strahlung auf die Zellen des menschlichen Körpers. Farben, Strukturen und das von Alwine Pompe verwandte Material, machen Ihre Werke so besonders. Es ist einzigartig, wie die Künstlerin die metallischen Pralinenpapiere, diese schönen, sehr dünnen, fragilen, glänzenden, farbvielfältigen Aluminium-Folien als Primärmaterial einsetzt. Die Künstlerin verstärkt die Vielfalt dieses Materials noch dadurch, dass sie Reliefs und Buntstift-Farbigkeiten in ihre Bilder einarbeitet. Das Ergebnis ist ein Feuerwerk an Farben, Formen und Strukturen.

Für einen Betrachter ergeben sich wieder und wieder neue Sichtweisen auf diese Bilder, die ihm immer wieder neue Perspektiven eröffnen.

Die Bilder wurden bisher ausgestellt in Deutschland, Spanien, Frankreich, der Schweiz, Luxemburg und China".

 

Die Vita sowie Bilder von Alwine Pompe wurden von der „Chinese Cultural Information Association“ im Oktober 2017 („Universal Culture Press“ Verlag), im Kunstbuch: „Die neue Seidenstraße – berühmte chinesische Künstler der Welt“) veröffentlicht.

Im Mai 2018 wurden die Bilder im Ji Ming Tempel in Nanjing ausgestellt auf Einladung durch das Wuhu Xiaoyu Kunstmuseum und dem chinesischen Künstlerverband Nanjing.

 

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wieso dieses Material?

Oft werde ich gefragt, wieso dieses Material?
Es war ein glücklicher Zufall in einer schlimmen Situation.
Eine Erkrankung als junge Frau - ich hatte eine Allergie gegen Kolophonium - machte es mir unmöglich, in meinem Beruf als Grafikerin zu arbeiten.

Ebenso war auch meine private Kreativität gefährdet.
Diese Erkrankung bedeutete damals: Keinen Kontakt mit Papier, Pulverfarben, Lacken, u.v.a.
Damals gab es zwar die ersten Ansätze für Grafikprogramme, aber ohne eine Vorahnung für ihren vielfältigen Einsatz und ihre zukünftige Perfektion.
Es wurde alles noch in Papier gedacht.
Auf meiner Suche nach einem Ausweg aus dieser unerfreulichen Situation, fielen mir auf dem Dachboden, einige von mir gesammelte Pralinenpapiere in die Finger.
Ich wusste sofort: Das war mein Material.


Es begleitete mich sehr hilfreich unterstützend durch meine langwierige Genesungsphase und bis heute.

Über 30 Jahre.
Ich empfinde es immer noch als Abenteuer zu beobachten, wo es mich während meiner Arbeit an meinen Bildern hinführt.
Meine Themeninhalte wechseln von Zeit zu Zeit, auch der Stil meiner Arbeit.
Nicht aber das für mich wunderschöne, kostbar anmutende Material.